Nein, ich fühle mich selbstverständlich nicht persönlich angegriffen

Wir diskutieren hier ja nur und greifen uns nicht an.
Ich bin ja auch kein Profisportler, war nur mal 6 Monate lang Eliteamateur im Strassenrennrad hier in der CH, 1998 war das. Ich habe dann aufgehört weil ich einfach dachte ich packe das nicht. Und ich muss sagen, dass ich froh bin nicht weiter gemacht zu haben. Ich glaube nicht, dass ich ein guter Profi geworden wäre, allerhöchstens Wasserträger. Und zwar mit den gleichen Mitteln wie alle andern auch. Ich muss zugeben, dass ich als Hobbysportler nicht zu Doping greifen werde. Das lässt mein Ego einfach nicht zu. Letztes Jahr am IM Züri bin ich sogar extra zum pinkeln gegangen um einer "lutschenden" Gruppe auszuweichen. Ich war halt zuwenig stark um wegzufahren

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Aber als Profi muss ich sagen, so würde mir wohl mehr daran liegen Geld zu verdienen. Gleiche Mittel für alle würde ich mir wahrscheinlich sagen. Ich hatte vor einiger Zeit ein Sendung im TV gesehen. Schweizer Sendung. Da ging es um Doping im Sport. Es waren unter anderen auch ein ehemaliger CH-Radprofi dabei, glaub es war der Beat Zberg, bin mir aber nicht mehr sicher. Er erzählte eben davon, und er war ja auch gedopt, dass sie indirekt gezwungen wurden zu dopen. Und zwar so: Wenn du gut fährst ist alles in Ordnung. Wenn du nicht gut fährst so hast du zu dopen, tust du das nicht kannst du dir ein anderes Team suchen. Er würde heute wieder genau gleich dopen. Er weiss, dass es nicht korrekt ist, aber er will ja seinen Job behalten. Spass ist anders, nicht wie bei uns Hobbyathleten. Daher finde ich eben Straffe muss sein, aber doch nicht lebenslänglich!