| Mir ist aber die Meinung des Studio-Gasts ganz sympathisch.Allerdings scheint er ja recht professionell Triathlon zu betreiben.
 Oft ist das Problem nicht Triathlon an sich, sondern universell in vielen Bereichen, ob Kochen, Zeichnen, Handwerken, Fotografieren usw. Wenn Leute etwas als Hobby betreiben, übertreiben sie es oft mit unwesentlichen Dingen. Ein Profi hat ja viel mehr Einblick in die Materie und weiß worauf es ankommt. Da er immer damit zu tun hat, relativiert sich oft sein Verhalten und er ist weniger affektiert. Posen haben sie ja gar nicht nötig.
 
 Hobby-Fotografen haben ja auch oft viel übertriebenes Equipment als mancher Profi und befassen sich akribisch mit jedem Detail der Technik. Ein Profi achtet einfach auf ganz andere Dinge.
 
 Im Video wird zwar gesagt, dass es beim Laufsport/Radsport/Schwimmsport nicht so krass ist, aber ich denke, dass bei manchen Hobbyradlern auch oft Overkill betrieben wird was Material und dem Auseinandersetzen mit dem Sport angeht. Einer, der professioneller radmässig unterwegs ist, wird auch weniger affektiert sein als mancher Hobbyradler, da es für ihn Normalität ist. Profis oder Semi-Profis sind dann oft froh, wenn sie mal über was ganz anders reden können.
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