Zitat:
Zitat von coffeecup
Ich habe mal eine Frage an euch.
Wieso dreht ihr den Ansatz nicht um? Nicht was kann ich laufen, sondern was will ich?
Dann habt ihr eine Zielsetzung und nach der wird trainiert.
So mach ich es und fahr sehr gut damit, kein Laktat messen, kein Pulsgurt, kein Rechnen...einfache Zeitvorgaben für jeden Lauf.
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Bei dir schon, bei mir nicht
Ich habe es wie du gemacht, nach Greif 3h trainiert u. die Vorgaben im Plan erfüllen können. Allerdings war mein Leistungsfermögen am Tag X nur für 3:03-05 gut. Deshalb bin ich im Training immer einen Tick schneller als mein eigentliches Leistungsvermögen gewesen, was natürlich nicht dramatisch ist, aber vielleicht einige Körner gekostet hat.
Deshalb weiß ich jetzt für mich, dass ich für einen sub3 Versuch 4 Wochen vorher den HM in mindestens 1:24:00 laufen muss , also statt 4:04 heuer glatt 4:00, eingebettet ins Marathon Training. Außerdem kann der Pulsdrift bei 15k in FMP einen Anhalt geben , ob es passt.
Darauf wird jetzt hingearbeitet
Letztes Jahr im September bin ich einen vermessenen 10er in 39:48 gelaufen, dieses Jahr plane ich auf der selben Strecke den HM , das würde ein Verdopplung der Strecke bei gleicher Pace bedeuten
Puh für nen alten schweren Mann ne ganz schöne Herausforderung.
Anhand des Zusammenhangs Puls/Pace kann man ja im Nachhinein ganz schöne die Formentwicklung verfolgen. Ich laufe aber jetzt nicht immer mit Uhr oder Pulser.
Im Moment genieße ich ruhige Läufe im Teuto, am So beginn die Vorbereitung für den Rennsteiglauf.
@ Johannes: Läufst du im Herbst einen Marathon?
