Zitat:
Zitat von niksfiadi
Interessante Ansätze, wie ich finde
* Armzugfrequenz Schwimmen: ich war immer ein Gleiter und konnte meine Hallenleistung nie richtig ins Freiwasser bringen, jetzt arbeite ich daran die Frequenz von 25 Zyklen / min auf 40 hochzubringen. Gestern war ich bei 36 Ziel FFM: 0:59 Wie schaffst Du das. Wenn ich die Frequenz erhöhe schwimme ich einfach schneller. Fertig. Die Zyklen/Minute bleiben gleich...* Langer Lauf strikt GA1, d.h. ca. 5:20/Puls 130 (zuvor 5:00 aber Puls >GA1/150+/-), diesmal aber auch, und das ist neu, mittlere Intervalle (200/400/1k/2k) und HIT/Tabata. Ergänzend Hügel und TDL. 3 Einheiten pro Woche. Ziel FFM: 3:45 Du läufst ja WK Tempo, insofern sollte das passen. Wenn Du dabei aber nur 130 Puls hast würd ich drüber nachdenken, ob das tatsächlich dein WK-Tempo ist.
Dir auch viel Spass!
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Zur Armzugfrequenz findest du einen sehr guten Post von macoio in diesem thread auf Seite 79 / post #627. Ausserdem gut:
http://www.swimsmooth.com/strokerate_adv.html
letztendendes sind es wohl zwei Faktoren die die Frequenz raufbringen:
- Eliminierung von Totpunkten, vornehmlich das lange Liegenlassen der Hand vorne
- Zug hinten kürzer
Ist also irgendwie ähnlich wie beim Laufen, wo du die Schrittlänge ja auch kürzt (wenn auch vorne) um die Frequenz zu erhöhen (und flachen Fußaufsatz zu erreichen etc.)
Hauptvorteil der hohen Frequenz beim Schwimmen ist aus meiner Sicht dass die Geschwindigkeit zwischen den Zügen nicht so stark absinkt und du viel weniger Beschleunigungsarbeit leisten musst beim nächsten Zug.
Lauf: grad gestern Abend wieder 2:30 gelaufen, genau 28k = 5:21, Pulsschnitt 130

. Die Läufe im Bereich 1:50 mach ich auch gerne mal etwas schneller, also 4:50 bis 5:10 und Puls dann halt bis 150, falls sich im Wettkampf beim Laufen völlig unerwartete Kraftreserven melden "lass uns raus" bin ich auch auf etwas höheres Tempo nicht gänzlich unvorbereitet. Geh da aber eher Konservativ ran, sonst schiesse ich ggf. übers Ziel hinaus und geh hintenraus hoch. Lieber halbwegs realistische sub10 als sehr risikoreiche 9:45 oder ein utopischer Qualiversuch.