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Alt 15.04.2013, 14:52   #1704
Eber
Szenekenner
 
Benutzerbild von Eber
 
Registriert seit: 18.09.2012
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 2.327
Zitat:
Zitat von bellamartha Beitrag anzeigen
Moin Robert,

nach wie vor verleidet deine Art, auf Kritiker zu reagieren, mir das Lesen in diesem eigentlich sehr interessanten Thread. Vielleicht liegt's an mir, aber extrem häufig kommen deine Antworten abwertend, überheblich, tendenziell aggressiv und oft auch an der Grenze zum Beleidigendem rüber.
Schade.

Viele Grüße, J.
Ja, schade - womit ich nicht nur Roberts laute Trommelei meine :-)
Der eine trommelt gerne laut los, andere machen es eben versteckter.
"Ach so", ist OT...

Zitat:
Zitat von lyra82 Beitrag anzeigen
Diese hergesuchten Sachen mit Phytin usw. das ist genau das gleiche, was andere esoterische Gruppen aus Reformhauskreisen machen. Paleo Welt mitnehme ist die Sache mit den Ketonen und dem Gehirn.
Ach so, Robert, da du ja für alles eine Studie hast. Gibt es denn Beweise, dass das Gehirn unter fettreicher Ernährung wirklich vermehrt Ketone verstoffwechselt? In dem Buch (s.o.) wurde gesagt, dass das noch nicht geklärt ist.
Also Sachen mit Phytin usw. kann man nun wirklich nicht in die esoterische Ecke abstellen. Pauschal und unsachlich.
Immerhin gibt es hierzu biochemische Vorstellungen und Modelle. Vielleicht ist es auch einfach anders gemeint und zielt auf pauschale Bewertungen der Bedeutung für uns einzelne..

Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Nö gibts für die These, wie Du sie formulierst, sicherlich keine, weil die These, so wie Du sie formuliert sowieso Unfug ist.

Fettreiche Ernährung und Ketose haben zunächst mal gar nichts miteinander zu tun.
Da stimme ich voll zu. Unfug klingt nicht nett, ist es aber.
Möglicherweise war es ja nicht genau so gemeint, ist ja nicht immer leicht seine Formulierungen präzise auszudrücken.
300gr Fett pro Tag erscheint mir fettreich, und wenn man dann noch 150gr Kohlenhydrate ist, dann kann halt keine Ketose eintreten. Wozu auch?!

Das von Lyra zitierte Buch von Peter Mersch ist auf jeden Fall interessant und umfasst auch die Thematik des Hungerstoffwechsels, als muss man gar nicht Wikipedia lesen zu Ketose und dergleichen.
Der Autor scheint mir selbst zu glauben dass Verstoffwechselung von Ketonkörpern auch außerhalb extremen Hungerzuständen im Hirn wahrscheinlich sind.
Vielleicht sogar "normal" - oder interpretiere ich nun zuviel?
Er beklagt doch nur dass das noch nicht gründlich genug untersucht wurde wie etwa im Hungerstoffwechsel.
Dass manche Autoren wie er sagt, glauben, es komme bei kohlenhydratarmer ausreichend kalorischer Ernährung nicht zur Ketonverwerung im Hirn, ist doch gar kein Widerspruch. Ja freilich, wenn diese Autoren alles unter 50 % Kohlenhydratkalorien schon als Kohlenhydratarm ansehen, dann ist das doch trivial. Die paar "Hydrat-Mangelstunden" am Tag bzw. in der Nacht die erledigt dann das Glucagon...
Das diese Ernährungsleute nicht präziser sein können.
Ein Autor sollte solche NULL-Aussagen lieber gar nicht zitieren.
Lyra, Lyra ich glaube du hast aus einer Sache mehr Geheimnis gemacht als es das Buch impliziert.
Denn so lese ich dort von anderen Autoren die behaupten das Gehirn nutze Ketonkörper auch außerhalb des Hungers. Die stehen meiner Ansicht nach nicht im Widerspruch dazu.
Und ein Vorteil der Ketonverwertungsfähigkeit wird auch noch genannt: weniger Cortisolausschüttung, das Stresshormon. Das ist doch verheißungsvoll

Geändert von Eber (15.04.2013 um 15:18 Uhr).
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