Habe zur Abwechslung etwas Sportliches zu vermelden:
vorgestern war ich mit Maike laufen und gestern auf der Rolle. Aber das Beste: Ich fühle mich schon fast wieder ganz gesund. Bleibt nur die Frage, wie ich das Radrennen am 1. Mai überleben soll!? 80 Kilometer sind ja nicht die Welt, aber mit fast keinen Kilometern in den Beinen wollen die erst mal pedaliert sein bevor ich hier weiter große Töne spucke. Im Moment denke ich über folgende Strategie nach: Im Startblock werde ich mir einen baumenlangen Kerl mit breitem Kreuz suchen und ihn nach seiner angepeilten Durchschnittsgeschwindigkeit fragen. Und dann werde ich mich möglichst unbemerkt in seinen Windschatten hängen.
Leider hat die Sache einen Haken: Bei der Vorstellung, über einen längeren Zeitraum bei jemandem im Windschatten zu hängen, wird mir ganz blümerant. Was da alles passieren kann. Hans-Peter z. B. hat ja seit geraumer Zeit komplett neue Frontzähne. Eigentlich könnte der jetzt immer im Windschatten fahren, aber der will nun gar nicht mehr.
Wie ich so bin, werde ich das sicherlich spontan und vor Ort entscheiden. Und wie ich mich kenne, werde ich mich so freuen, unterwegs zu sein, dass ich am Ende sage: "Hach, war gar nicht so schlimm."
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