Zitat:
Zitat von tri_stefan
Hast dich nicht unbeliebt gemacht, sondern einfach den anderen Standpunkt aufgezeigt, von dem man es aus betrachten kann. Das Pensum von den von dir genannten Sportlern ist mir auch durch den Kopf gegangen und habe mich als Vergleich herangezogen. Es ist richtig, ich bin nur Student, doch die Bedingungen hier sind mit einer normalen Uni nicht vergleichbar. Ich mache ja auch weiterhin Sport, doch jetzt nur noch so halb ist nicht mein Ding. Ich bin da etwas komisch veranlagt. Da die kommenden drei Monate maßgeblichen Einfluss auf meinen weiteren Werdegang haben, habe ich mich so entschieden.
Die Stunden waren auch nicht vertan, sondern haben mich persönlich noch ein ganzes Stück nach vorne gebracht. Sicher werden einige Andere jetzt denken, dass ich einfach zu weich/verwöhnt bin, aber damit muss ich leben. In erster Linie muss ich es selber verantworten können.
So, jetzt sollte es sich hier aber wieder um Sport drehen 
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Hallo Stefan, ich denke es ist richtig früh genug zu erkennen was für einen die wichtigen Prioritäten sind, denn die wenigsten verdienen mit Ihrem Sport Ihren Unterhalt.
Langfristig muß man natürlich sehen das man die richtige Life-Balance bekommt (Beruf-Familie-Hobby) und das ist durchaus ein Drahtseilakt wie eine Langdistanzvorbereitung.
Wichtig ist nur das man sich das Hobby (den Sport) nicht ganz aufgibt, wie ambitioniert ist eine andere Sache. Mein Prof bei dem ich damals mein Diplom geschrieben, hat mir das am Ende mit auf den Weg gegeben und bis heute bin ich dem Sport treu geblieben, mal mehr, mal weniger aber nie ganz ohne.