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Alt 09.04.2013, 13:06   #12
handbremse
Szenekenner
 
Benutzerbild von handbremse
 
Registriert seit: 06.12.2008
Ort: auf der Blumenwiese
Beiträge: 822
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Als meine Kinder so klein waren (ich war im übrigen als Mann daheim, meine Frau arbeitete Vollzeit) hab ich auch nicht regelm. trainiert.

Ich denke mal es geht den heutigen Menschen auch so ein bisschen verloren, einfach mal inne zu halten.

Wenn ich mich für Kinder entscheide, dann stehen die ganz einfach, insbesondere in den ersten Jahren, 100% im Mittelpunkt. Das sollte man akzeptieren und aus eigener Erfahrung: Das geht auch wieder rum. Wie gesagt meine sind mittlerweile bis 16.00 Uhr in der Betreuung, das will man aber z.b. 1 Jährigen vielleicht nicht zumuten.

Ich sehe auch viele Leute im Bekanntenkreis die glauben das Leben muss konplett so weiter gehen mit den Kindern wie vorher, ob das nun Sport sonstige Hobbys, Ausgehen oder was auch immer ist. Das ist aber nicht so.

Zuletzt denke ich auch der Partner der Vollzeit arbeitet, hat die Verpflichtung dem anderen der sich weitgehend um die Kinder kümmert, ein bisschen Freiraum zu verschaffen. Beide müssen Abstriche machen.

Also alles nicht so eng sehen. Du wirst im Moment keine Bestzeiten aufstellen und zu glauben alles muss 100% klappen verursacht auch nur Stress, der sich auch wieder auf der Verhältnis zu den Kindern auswirkt.
Gerade was du sagst mit den Anziehen z.b., das dauert halt mit so kleinen Kinder, das dauert auch mit 6 und 10 järigen noch. Dann zu drängeln: "Hob wir müssen los. Nur 2 min Zeit usw. usw.." Das erzeugt nur miese Stimmung. Take it easy! Das ist meine Erfahrung! Es muss nicht alles zu 100% gelingen!
+1
Das hast Du gut ausgedrückt! Ich wollte/ will mich auch nicht beklagen. Wie Du schreibst, stehen die Kinder im Mittelpunkt. Ich habe auch keine Lust, mir durch meine eigenen Ansprüche noch zusätzlich Stress zu machen. Deshalb halt Abstriche, beim Sport, beim Haushalt etc.. Dann gehen wir nicht mit Anhänger joggen, wenn die Kinder noch nicht draussen spielen waren, sondern laufen lieber mit dem Laufrad ein Ründchen um den See und sammeln Steine und Stöckchen. Nicht weiter schlimm, dann starte ich halt in der W50 wieder durch!

Viele Beitrage zu diesem Thema implizieren allerdings auch, dass man Kind, Job, Haushalt et. leicht und flockig unter einen Hut bringen kann, wenn man nur gut genug organisiert ist. Nichts gegen die auch sinnigen Vorschläge, trotzdem sieht der Alltag des zuhause bleibenden oder teilzeitarbeitenden Elternteils oft eben anders aus. Die Unterstützung des/ der vollzeitarbeitenden Vater oder Mutter setze ich natürlich als selbstverständlich voraus.

Ach ja, wir haben jetzt mit Cross Fit abends vor der Glotze angefangen,
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