Wie formuliert man das jetzt, ohne jemandem auf die Füße zu treten (denn das will ich ganz sicher nicht)... Sagen wir mal so: es ist einfacher, sich mit Zahlen zu beschäftigen, als sich die Lunge aus dem Hals zu rennen. Was das Problem aber nur sehr undifferenziert und pauschal beschreibt, denn so richtig faul sind die meisten ja auch nicht.
Andererseits sieht man ja durchaus eine Verschiebung der Zeiten innerhalb der Ergegnislisten trotz Zuwachs an Teilnehmern und könnte ! - Konjunktiv) das durchaus mit dem Wachstum im Bereich Pulsmesser, Trainingsangebote etc. zusammenbringen.
Isch weeß doch ooch nich. Gefühlt sind es einfach weniger Leute, die so richtig Bock haben, sich zu quälen und die Trainingspläne werden ganz sicher nicht nur mit dem Ziel der absolut besten Ergebnisse gemacht. Erst Recht wenn ich damit was verdienen will und/oder eine Zeitung füllen z.B. muss ich mir auch Gedanken machen, ob das bei der Zielklientel ankommt.
Oder so.
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„friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
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