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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Mit dem Paleo-Lifestyle zu neuen Höchstleistungen (Teil 3)
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Alt 02.04.2013, 11:06   #1512
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
Hier erklärt eine Archäologin und Expertin auf dem Gebiet, was unsere Vorfahren aßen, was wirklich die sogenannte Paleo Ernährung ist: Nämlich es gibt nicht die eine, sondern unendlich viele, da es von Region zu Region unterschiedlich war und auch von Jahreszeiten abhängig war.
Zusätzlich erklärt sie, dass im Grunde alle Obst-und Gemüsesorten, die in der Paleo Ernährung vorkommt, menschliche Züchtungen sind, die so in der Natur gar nicht vorkommen. Das war in der paleo Ernährung gegessen wird, gab es gar nicht in der Steinzeit.
Es wurde auch anhand von archäologiscgen Fünden festgestellt, dass schon vor 30000 Jahren Getreide gegessen wurde:
http://www.youtube.com/watch?v=BMOjVYgYaG8
Uralter Hut, auf den übrigens Cordain in einigen wissenschaftlichen Artikeln ausführlich hingewiesen hat und auf den ich unter dem Stichwort "Emulieren statt Imitieren einer Steinzeiternährung unter den Vorzeichen des 21. Jahrhunderts" zigmal bereits eingegangen bin. Manchmal hab ich den Eindruck, Getreide macht das Gedächtnis schwach... weil Du immmer wieder den gleichen Mist rauskramst.

Sagt doch der gesunde Menschenverstand, dass die klimatischen und geographischen Umfeldbedingungen sowie Flora und Fauna im jeweilgen Umfeld die Nahrungsbasis bildeten. Paläolithische Rnärhung bestimmt sich ja auch nicht nach dem was gegessen wurde, sondern vielmehr danach was nicht gegessen werden konnte bzw. was kein Grundnahrungsmittel gewesen sein kann. Wedwer Getreide- noch Milchprodukte konnten vor der neolithischen Revolution eine tragende Rolle in der täglichen Ernährung gespielt haben. Übrleg Dir mal wie ieffizient das sammeln von jahreszeitlich bedingt ja auch nur temporär verfügbare Gräsersamen im Vergleich zur Jagd aussieht.... Dass Gräsersamen breits lange vor der neolithischen Revolution konsumiert wurden, steht außer Frage und wir dvon niemandem bestritten. Aber es macht nen Unterschied, ob es drei, vier Händevoll pro Jahr sind oder pro Tag und das über Jahre hinweg. Abgesehen davon wurde Getreide wahrscheinlich eher zum Brauen von Bier (Einspeicheln des Breis und Gären lassen) verwendet, als als Brei oder Brot (Brot wurde erst lange nach dem Bier erfunden).