Zitat:
Zitat von Eber
Ohne dir zu widersprechen, möchte ich erwähnen, es gibt Ausnahmen:
Ich hab das Buch von Karnazes gelesen, der ist 50 Tage jeden Tag einen Marathon gerannt - allerdings nicht im Wettkampftempo.
Ich habe leider nichts über seine Cortisolspiegel gelesen, typische Blutmarker (Muskelschäden, Imunstatus, Entzündungsmarker) sollen am Ende der 50 Tage unauffälliger als bei gewöhnlichen Marathonis gewesen sein - so schreibt ein gewisser Bryan Bergman,.
Beispielsweise war der CPK Wert (Marker für Muskelschäden) am Ende nur ein viertel so erhöht wie bei einem gewöhnlichen Marathonläufer...
Vgl. auch http://www.runnersworld.com/runners-...arnazes-effect
Ein Einzelfall, und dazu noch ein Mutant, mag man einwenden. Könnte aber auch einfach an der jahrelangen Anpassung liegen.
Für mich ein Beispiel das "Viel" nicht schaden muss.
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Gibt halt viele "aber" zu dem von dir geschilderten Fall Ein Ironman ist halt min. 3mal so lang. Auch liegen ja gut 20h Pause zwischen den Marathons und schau mal auf die Triaprofis, wieviele Stunden trainieren die in einer heißen Phase pro Tag? Oder die japanischen Marathonläufer? Ich kenn hier in meiner direkten Umgebung mindestens 1 Triathleten der Woche für Woche 25h trainiert... über Jahre. Das kann nicht gesund sein. Egal wie adaptiert. Und ich bin selbst ein Typ der muskulär relativ viel Laufen verträgt. Aber wenn ich mal eine Woche 30h Triatraining mache, das ist halt schon nochmal was anderes... Und vor allem: Training zielt ja darauf ab BESSER zu werden (sonst isses ja kein Training) und nicht einfach etwas stupide Belastung an Belastung zu reihen.
Nik