Zitat:
Zitat von RibaldCorello
Natürlich kannman das Dopen nicht 100 % ausschliesen aber das ist ein guter Ansatz, heute im Spiegel Bericht über das Tria Team der Dresdner Kleinwort, hier kurz mal eine Zusammenfassung:
10-12 unangemeldete Tests,vor jedem Wettkampf ein Test, Blut und Urin, die Proben werden analysiert und eingefroren, um später analysiert zu werden. 20 % des Gehaltes werden eingefroren und erst 3 Jahre nach Austritt aus dem Team nach einem abscliesenden Test ausbezahlt.
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Ich find ja nicht, dass die Anzahl der Tests viel über die Qualität eines Antidopingprogrammes ansetzt. CSC hat angeblich das schärfste "Selbsttestprogramm" aller Radteams, produziert trotzdem Siege am laufenden Band und hat drei belgische Veteranen als Ärzte am Start.
Diese öffentlich vermarkteten Antidopingprogramme dienen lediglich als Sponsoringmaßnahme. 1. kommt man so in die Presse und 2. schützt man sich wunderbar vor der Telekomfalle, mit den Dopern in ein Boot geworfen zu werden.
Das soll nicht heißen, dass das bei diesem Team der Fall ist, aber alle bisherigen "wir sind die geilsten Tester der Welt"-Maßnahmen waren ein Schuss in den Ofen.
Mich überzeugen Teams wie Slipstream-Chipotle, die bei den Ursachen des Dopings ansetzen. Die die Fahrer anhand von Trainingsleistungen und Konsequenz in der Vorbereitung bewerten. Dazu einfach mal das Competitors Radio Interview mit Jonathan Vaughters anhören
Danksta, muss jetzt wech - sauber HH Marathon laufen!