Zitat:
Zitat von photonenfänger
Wo bitte steht da was über Vegetarismus? Da steht, dass 2 Milliarden Menschen insbesondere in der 3. Welt an Zinkmangel leiden. Das sind die, deren Lebensmittel wir tanken. Und die, deren Lebensmittel wir als Futtermittel importieren um unseren überdimensionierten Fleischkonsum zu decken.
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Ich gehe mal davon aus, dass Vegetarier eigentlich wissen, dass das ein zentrales Problem ihrer Mangelernährungsphilosophie ist.
Das wird je nicht einmal vom
Vegetarierbund geleugnet, sondern explizit Ratschlag gegeben, wie man den Mangel an Zink minimieren kann.
Jameda schreibt folgendes:
Zitat:
Zu geringe Zinkzufuhr
Die Hauptursachen einer unzureichenden Zinkversorgung sind:
- einseitige Ernährung, z.B. durch zuviel Fast Food oder industriell aufbereitete Nahrung, wie sie für viele Teenager typisch ist
- spezielle Ernährungsformen, z.B. Verzicht auf eiweißhaltige Produkte, vegetarische Ernährung u.a.
- strikte Diäten und Fastenkuren
Auch die Heim- und Krankenkost enthält oft nicht ausreichend Zink. Da mit zunehmendem Alter auch die Aufnahme des Zinks schwieriger wird, ist vor allem bei Senioren häufig ein Zinkdefizit oder ein Zinkmangel zu finden.
Eine besonders zinkarme Ernährung nehmen Vegetarier zu sich
Getreide und Gemüse enthält zwar reichlich Zink, doch kann der Körper dieses Zink nicht gut verwerten, weil es die gleichzeitig enthaltenen Ballaststoffe (Phytinsäure) in einem Komplex binden. Ähnlich behindern die Zinkverwertung Calcium, Eisen, Kupfer, Phosphate (z.B. in Cola, Limonaden), Oxalate und Tannine in der Nahrung. Brisant wird dies für Vegetarier, die gänzlich auf zinkhaltige Produkte tierischen Ursprungs wie Eier und Milch verzichten.
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Wenn man schon solchen Spleens wie Veganimus folgt, dann sollte man dringend darauf achten Mikronährstoffe wie Zink zu substituieren. Die anderen wären B12 und DHA, die sehr kritisch sind.
Gruß Robert