Sport kann durchaus auch etwas von Religion haben:
Hier ein Interviewausschnitt:
Warum tut Laufen der Seele besser als Kugelstoßen?
Kugelstoßen kann auch guttun. Aber: Monotone Bewegungsmuster helfen, mit sich in Einklang zu kommen. In vielen Religionen nutzt man solche Bewegungen, um sich zu zentrieren. Christen zum Beispiel pilgern stundenlang, um ihre Mitte zu finden, Buddhisten machen aus dem Pilgern eine Art Ganz-Körper-Work-out. Sie laufen drei Schritte, knien dann nieder, verbeugen sich, stehen wieder auf – das machen die jeden Tag stundenlang, über Wochen – und finden so auch ihr seelisches Gleichgewicht wieder.
Ist Sport eine Art Ersatzreligion geworden?
Für einige Menschen ist er das sicher. Auf der ganzen Welt widmen die Menschen viele Stunden ihrer kostbaren Zeit dem Sport. Gleichzeitig greifen vielerorts die althergebrachten abstrakten und moralischen Wertesysteme weniger als früher. Der Einfluss der traditionellen Religionen scheint zu schwinden. Andererseits wird Sport zum Massenphänomen, er gibt den Leuten etwas. Dass da auch religiöse Sehnsüchte eine Rolle spielen, zeigen Begriffe wie Laufpapst, Fitnessjünger oder Ernährungsbibel. Ob Sport allerdings dauerhaft ein gebührender Religionsersatz ist, daran zweifle ich.
Quelle:
http://www.achim-achilles.de/laufthe...arbeiterq.html
Noch ein paar Fragen, wer ist der Laufpapst:
Dr. Strunz ?
Bibel Laufen?
Dr. Marquardt
Triathlonpapst ?
Hermann Ashwer
Triathlonbibel?
Joe Friel
Schwimmpapst?
Gunter Frank
Bei den Päpsten sind laut Google mehrere Antworten möglich
Ich hoffe das war nicht OT