Zitat:
Zitat von Spanky
...das stimmt beides zu 100%.
Ich frage mich nur manchmal, wie sähe denn die Alternative für diese Näherinnen aus, wenn sie nichts mehr zu nähen hätten, d.h. wenn die Firmen/Konzerne gar nicht mehr in solchen Ländern produzierten?! Würde es denen dann besser gehen?
Die Lösung kann daher m.E. nicht sein, solche Klamotten nicht mehr zu kaufen, weil sie in solchen Ländern produziert werden, sondern vor Ort die Arbeitsbedingungen zu verbessern bzw. höhere Gehälter zu zahlen usw... Und da haben wir LEIDER so gut wir gar keine Möglichkeiten an solchen Zuständen etwas zu ändern. Denn wenn die Löhne dort (z.B. Bangladesh) erhöht würden, dann würde die Produktion doch mit Sicherheit wieder in in ein anderes Land verlagert (wo es billiger ist).
...oder habe ich da einen Denkfehler drin ?? 
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Sie dürfen gerne die Klamotten dort nähen lassen für einen angemessenen Lohn und anständigen Arbeitszeiten.Weil die Leute von den Firmen so ausgebeutet werden, müßen meisten schon die Kinder mit arbeiten und können nicht mehr in die Schule gehen.
Es gab mal einen bericht, da zeigte ein junges Mädchen (14 J.) die 14-16 Stunden am TAg arbeitete.Pausen gab es fast keine und sie hat nur 35€ i Monat bekommen.Das reichte nicht mal fürs essen.Das nenne ich moderne Sklaverei.
Nur für eine noch größer Gewinnspanne.
