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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Sollten Triathlonstrecken amtlich vermessern werden. Ein Pro und Contra
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Alt 05.03.2013, 14:51   #6
Matthias75
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Registriert seit: 12.12.2010
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Wäre sicher nett, wird aber nicht umsetzbar sein.

1. Um eine absolute Vergleichbarkeit zu haben, müßte dann auch sichergestellt sein, dass die Wege durch die Wechselzone für alle Starter unabhängig vom exakt gleich lang sind. Schau dir mal z.B. mal die Wechselzone in Roth an. Da ist schon ein deutlicher Unterschied, ob du Profi bist (Räder links unten bei "Presse") oder Agegrouper, der sein Rad hinten auf dem Sportplatz stehen hat. Auch dann stellt sich die Frage, auf welche Strecke die Wege innerhalb der Wechselzone zugerechnet werden. Die Strecken machen sicher den Kohl nicht fett bzw. erklären sicher nicht die schnellen Zeiten auf einigen Strecken, machen aber mit Sicherheit auch etwas aus.

2. Vergleichbarkeit setzt auch ähnliche Streckenprofile voraus. Berlin und Frankfurt sind z.B. beide sehr flach und flüssig zu laufen und gerade deshalb als Bestzeitstrecken beliebt und vergleichbar. Sobald bei der Radstrecke örtliche Bewegenheiten reinkommen, um z.B. eine Selektion an einer längerne Steigung zu erreichen, war's das sowieso mit der Vergleichbarkeit.

3. Ansonsten noch der Hinweis, dass ein Vergleich nur bei absolut gleicher und konsequenter Regelauslegung möglich ist. Beim Laufen gibt's, im Vergleich zum Triathlon, nicht so viele Möglichkeiten zu besch...., da z.B. Windschattenlaufen nicht verboten ist und wohl auch nur im Spitzenbereich was bringen würde.

Matthias
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