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Alt 01.03.2013, 13:19   #43
pinkpoison
 
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Kein einziges Naturvolk ernährte und ernährt sich vegetarisch

Tiere und von Tieren stammende Produkte als Teil seiner Nahrung zu verzehren, ist dem Menschen eigen und Teil seiner artgerechten Ernährung. Wer was anderes behauptet, bezieht sich auf Vorläufer der Gattung Homo, also auf Affen, aber nicht auf den Menschen. Die Menschwerdung ist ohne Omega-3-FS aus Knochenmark und Gehirn von Tieren (Aas, später erjagt) gar nicht denkbar. Ich versteh nicht, was diese dummen Argumentationslinien der Vegetarier sollen - jeder Anthropologe lacht da drüber, weil das so was von eindeutig klar ist, dass tierische Nahrung stets Teil der Nahrung des Homo in all seinen Varianten gewesen ist, dass man da gar nicht ernsthaft diskutieren braucht....

Bei eurer Diskussion solltet ihr auch mal drüber nachdenken, warum es die Evolution erbracht hat, dass es zwar essentielle Fett und Aminosäuren gibt, aber keine essentiellen Kohlenhydrate. Die Zufuhr von Kohlenhydraten ist absolut überflüssig (was nicht heißt, dass nicht welche verzehrt wurden - aber esist nicht notwendig fürs Funktionieren des Stoffwechsels), was für bestimmte Aminosäuren und Fettsäuren (die sich komplett und zuverlässig worin finden? Richtig: in tierischen Quellen! Nebst anderen limitierenden Dingen wie B12, Zink, Eisen u.w.m., für die sich ein Veganer krummlegen muss, um keinen Mangel zu erleiden oder gar auf NEM's zurückgreifen muss.)

Lags evtl. daran, dass es nie echten Mangel an tierischen Proteinen und Fetten gab, es jedoch Zeiten gab, in denen es nicht genug KH gab und sich so ein Genom, so wie es nun mal ist durchsetzen konnte, weil die "Obstesserlinie", so es je eine gab, aussterben mußte?

Zitat:
Both anthropologists and nutritionists have long recognized that the diets of modern-day hunter-gatherers may represent a reference standard for modern human nutrition and a model for defense against certain diseases of affluence. Because the hunter-gatherer way of life is now probably extinct in its purely un-Westernized form, nutritionists and anthropologists must rely on indirect procedures to reconstruct the traditional diet of preagricultural humans. In this analysis, we incorporate the most recent ethnographic compilation of plant-to-animal economic subsistence patterns of hunter-gatherers to estimate likely dietary macronutrient intakes (% of energy) for environmentally diverse hunter-gatherer populations. Furthermore, we show how differences in the percentage of body fat in prey animals would alter protein intakes in hunter-gatherers and how a maximal protein ceiling influences the selection of other macronutrients. Our analysis showed that whenever and wherever it was ecologically possible, hunter-gatherers consumed high amounts (45–65% of energy) of animal food. Most (73%) of the worldwide hunter-gatherer societies derived >50% (≥56–65% of energy) of their subsistence from animal foods, whereas only 14% of these societies derived >50% (≥56–65% of energy) of their subsistence from gathered plant foods. This high reliance on animal-based foods coupled with the relatively low carbohydrate content of wild plant foods produces universally characteristic macronutrient consumption ratios in which protein is elevated (19–35% of energy) at the expense of carbohydrates (22–40% of energy).
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