Die Frage ist immer wo ist die Grenze? Ich denke mein Leben wäre um einiges einfacher, wenn ich alles essen würde worauf ich bock hätte(hauptsache es schmeckt

) und es mir schnuppe wäre was ich esse, wie mein übergewichtiger Bruder das macht. Anderseits ist der Standardsatz, den ich immer von Leuten höre(gerade noch letzte Woche), wenn sie mich lange nicht sehen:"Wo hast du dein Bildnis des Dorian Greys versteckt. Du siehst immer gleich aus". Mein 4 Jahre ältere Bruder wird oft für meinen Vater gehalten(also nix Gene).
Ich denke schon man ist, was man isst. Allerdings versuche ich Extreme zu vermeiden. Wenn ich bock auf McDonadls habe, was selten ist, dann esse ich das auch. Ich mag deshalb auch keine Ernährungsphilsophien, egal ob Paleo, Veganismus oder Makrobitik. Ich denke alle enthalten gute Ansätze, aber die "Verbote" stören mich. Das sind wie Dogmen bei Religionen, die zu Dauerschuldgefühle führen.
Wieso sollte ich auf meine wöchentliche Pizza verzichten? Ich hatte weder Pickeln/Akne im Leben, noch Allergien, noch sonst Wehwehchen. Trotzdem versuche ich nährstoffarme Nahrung in Grenzen zu halten und eine gesunde Mischung zu bewahren. Daher glaube ich, dass meine wöchentliche Pizza gesubd ist und andere gelegentliche "Sünden", da ich dadurch vermeide zu fanatisch zu sein.