Zitat:
Zitat von Läuftnix
Aber auch ich denke öfter darüber nach, was ich essen sollte und was das für Folgen für meinen Körper und meinen Sport hat. Und manchmal habe ich auch ein schlechtes Gewissen, wenn ich etwas "Schlechtes" gegessen habe. Gleichzeitig fühle ich mich dann schlecht, weil ich solche Gedanken habe. Als ich den Artikel las, kam mir der Gedanke, dass ich auch Ansätze einer solchen Essstörung in mir habe. Geht nur mir das so?
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Nachdenken ist ja nichts schlechtes.
Das Problem an so Geschichten ist eher, wie verarbeite ich Informationen und wie entstehen Entscheidungen.
Natürlich will sich eigentlich jeder, gesund und umweltbewusst ernähren. Das kann aber immer nur ein Kompromiss sein. Bzw. ich kann nicht für jedes Lebensmittel 100%ig beurteilen, ob das nun gesund oder umweltbewusst ist, ich muss mich auch meistens mit Teilinformationen zufrieden geben, bzw. irgendwann sag ich einfach: Ich mach das jetzt so weil ich nicht weiter Zeit habe mich mit der Sache zu befassen, bevor ich verhungert bin.
Manche schaffen den Absprung halt nicht :-)
Es gibt ja auch genug Leute die genau das Gegenteil machen, die einfach "jeden Scheiß" essen oder tun (500m zum Bäcker mit dem Auto).
Über nichts nachdenke und einfach machen nach dem Lustprinzip, bzw. rein egoistisch ist sicher auch nicht das beste.