Extreme sind nie gut. Alles was von der Norm abweicht zur Krankheit erklären auch nicht, zumal das die wirklich kranken verhöhnt.
Wenn jemand andere Menschen, die sich anderes ernähren, beschimpft und beleidigt, oder missioniert das ein katholischer Priester in Kolonialafrika blass vor neid wird, ist das sicher neurotisch. Auch wenn jemand Ernährung als Mittel zur Selbstgeißelung betrachtet, muss man die Frage stellen, was er damit kompensierten will. Wenn aber jemand nur seine Meinung vertritt und bestimmte Essgewohnheiten damit begründet ist das erstmal sein Bier.
Die Grenzen sind fließend. Bei Leuten die eh zu Extremen neigen um so mehr.
