vorgefertigte pläne sind immer durch den athleten den eigenen voraussetzungen und bedürfnissen anzupassen.
soweit ich die frage verstehe bezieht sich dein problem (nur?) aufs radfahren. bei verbleibenden 6 wochen zum hauptwettkampf würde ich allerdings mauna-keas vorschlag abändern. sicherlich ist der vorschlag zuerst die anzahl und danach die länge der intensiven abschnitte zu steigern sinnvoll, allerdings würde dich diese herangehensweise bei verbleibenden 6 wochen (inkl. tapern) nicht in bestmöglicher form an die startlinie bringen. wären noch 10-12 wochen zeit sähe es sicher anders aus. an stelle von kürzeren intervallen kraftausdauer schlage ich längere vor, allerdings bei geringerer intensität. dabei solltest du dich an einer realistischen einschätzung des möglichen wettkampftempos orientieren. persönlich bin ich gut damit zurechgekommen, die intervalle beginnend mit 3x10min auf 3-4x20min zu steigern. die längere belastung hat mich immer davon abgehalten, zu schnell zu fahren und am ende abzukacken. ausserdem habe ich immer versucht, meine ideale trittfrequenz (90-95) auch in der belastung beizubehalten.
koppeln ist immer gut
wäre ja auch zu einfach, wenn du nur eine meinung bekommen würdest
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Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
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