LehrerInnen:
Als Betroffener bin ich aus eigener Erfahrung mit meinen Söhnen auch eher skeptisch gegenüber diesem Berufsstand gewesen. Nun habe ich aber zunehmend den Eindruck, dass die mit den Entwicklungen und Veränderungen im Schulsystem und in der Gesellschaft ziemlich alleine gelassen werden. z.B. wird in Berlin das ABI jetzt von 13 auf 12 Jahre umgestellt und anscheinend ist nicht richtig klar, wie das nun umgesetzt werden soll. Heute Hüh und morgen Hott. Dafür sind doch übergeordnete Behörden / Kommissionen zuständig, geeignete Unterlagen auszuarbeiten und die Umsetzung zu betreuen. Was ich dazu von befreundeten Lehrern höre ist haaresträubend. (Und: mein Sohn rechnet in Mathe immer noch DM in Lire um, weil keine neuen Bücher angeschafft werden können.)
Ich bin dafür, den Berufsstand wieder aufzuwerten, für ordentliche Arbeitsbedingungen zu sorgen (auch Zugang zu PC und Internet sollte jeder Lehrer haben (müssen)) und dafür gezielte Weiterbildungen und Evaluierungen zu fordern.
Gleichstellung
An welcher Stelle wird denn darauf reagiert, dass die Anzahl männlicher Straftäter ungleich höher ist als die weiblicher? Dafür muss es doch Gründe geben.
TriSt
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