Zitat:
Zitat von tomerswayler
Die einzige Situation, in der ich Doping oder leistungssteigernde Mittel benutzen würde, wäre, wenn ich unter ärztlicher Aufsicht an einer medizinischen/wissenschaftlichen Studie teilnehmen würde um die Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit zu untersuchen. Allerdings nur, wenn ich während dieser Zeit an keinen Wettkämpfen teilnehme und die Dopingmittel sehr dosiert eingesetzt werden würden.
Wäre das dann überhaupt noch Doping?
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Damit Dir dann jemand sagt: "Danke, dass sie mitgemacht haben, bisher haben wir nur geahnt, dass Steroide Krebs verursachen, dank Ihrem Einsatz wissen wir es jetzt." Oder damit die Pharmaindustrie (denen ich eh eine Mitschuld an dem allen gebe) noch besser weis, an welchen Schrauben sie drehen muss?
Das ist doch absurt!
ich würde wetten, dass die allermeisten eh schonmal nen Dopingselbstversuch im Sinne des sportlichen Reglements begangen haben. Oben wurde die Infusion schonmal erwähnt, aber bestimmt war auch schonmal jemand krank und hat das verschriebene Medikament genommen ohne zu checken was drinn war oder ähnliches. Das übrigens sehe ich bei Amateuren als legitimen Grund zur Einnahme bestimmter Medikamente. Da sieht man zu, dass man eine Krankheit los wird oder wieder Arbeiten gehen kann, da wird das Hobby zur Nebensächlichkeit.
Was mir zu diesen Infusionen einfällt... wurden die nicht sogar schonmal im Zielbereich von IM Rennen quasi kostenlos angeboten und wurden - weils so "gesund ist" auch gerne angenommen?