Zitat:
Zitat von tomerswayler
Wenn ich das richtig sehe, dann hat bisher jeder, der sich hier schriftlich geäussert hat, Doping für sich kategorisch abgelehnt. Im Prinzip würd ich das genauso sehen, wenn ich an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen, egal ob als Amateur oder Profi-Amateur oder Profi. Da würds für mich kein wenn und aber geben, da ist Doping für mich Tabu.
Die einzige Situation, in der ich Doping oder leistungssteigernde Mittel benutzen würde, wäre, wenn ich unter ärztlicher Aufsicht an einer medizinischen/wissenschaftlichen Studie teilnehmen würde um die Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit zu untersuchen. Allerdings nur, wenn ich während dieser Zeit an keinen Wettkämpfen teilnehme und die Dopingmittel sehr dosiert eingesetzt werden würden.
Wäre das dann überhaupt noch Doping?
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Kommt auf deine Definition von Doping an. Für mich wäre es Doping, weil ich meine Leistung unter Zuhilfenahme von Medikamenten auf unnatürliche Weise steigere.
Zudem müßtest du deine Wettkampfsperre auch auf einen unbestimmten Zeitraum nach dem Experiment ausdehnen. Der Effekt ist ja nicht sofort nach der Studie weg. Eventuell konntest du z.B. dich durch die kürzere Regenerationszeit auf ein höheres leistunglevel heben, dass du auch ohne Doping zumindest teilweise halten kannst. Ich meine mal eine Studie gelesen zu haben, dass im Bodybuilding-Bereich Doper auch Jahre nach Absetzen der Mittel noch eine Vorteil hatten.
Matthias