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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Würdet ihr einen Doping-Selbstversuch wagen?
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Alt 14.02.2013, 16:14   #46
HeinB
Szenekenner
 
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Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 2.307
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Was wird sich denn voraussichtlich anders anfühlen?
Es gibt ja genügend Leute die damit Erfahrung haben. Jeder Doper kennt den Unterschied. Einige davon haben Bücher geschrieben, die kann man lesen. So einfach wie "es fühlt sich gleich hart an, aber ich bin 2 km/h schneller" ist es eben nicht.

Tyler Hamilton beschreibt die Wirkung von direkt leistungssteigerndem Doping (Bluttransfusion). Man kommt in den roten Bereich, denkt jetzt geht gleich nichts mehr, das ist dann aber garnicht so. Die Atmung ist gefühlt schon am Anschlag, und über den Punkt kann (und muss) man dann drüber gehen. Wer das nicht gewohnt ist, kann die Wirkung des Dopings nicht "umsetzen", hat nichts davon.

Stefan Matschiner beschreibt die Wirkung von indirektem Doping durch Verbesserung der Regenerationsfähigkeit. Man macht sein normales Training, zum Beispiel Intervalle, und mit Doping macht man dann mehr Wiederholungen, oder kann die Einheit in kürzeren Abständen wiederholen als ohne. Seine Folgerung: Doper bekommen nichts geschenkt, im Gegenteil, das Doping ermöglicht, dass man härter Trainieren kann.
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