meine eigene Leistung ist subjektiv ohne KH sehr nahe an dem, wie sie auch mit KHs war als ich noch welche gegessen habe. Wenn du an KHs gewöhnt bist fehlen sie dir natürlich massiv, wenn du mal nur einen Tag ohne einschiebst, aber wenn du voll adaptiert bist, spielts kaum eine Rolle, finde ich aus meiner Erfahrung.
die Zielrichtung meienr Frage ist aber eigentlich eine andere:
Wenn ich ohne KHs kaum Laktat bilde, das Laktat aber, so hab ich das jedenfalls verstanden, ganz maßgeblich bestimmt, in welchem Trainingbereich (GA1 oder 2, WSA etc.) ich jetzt überhaupt unterwegs bin, dann gibts da offensichtlich noch weitere Faktoren für den Trainingsbereich. Die reine Herzfrequenz zB.
Dazu auch Arne:
Zitat:
Außerdem bestimmt der Laktatspiegel die Richtung der körperlichen Anpassung auf das Training. Das Laktat hat hier quasi die Rolle eines Hormons ("Laktormon").
Trainierst Du viel in Trainingsbereichen, die für den anvisierten Wettkampf nicht relevant sind, provozierst Du die falschen Anpassungen. Außerdem geht nach 8-10 Wochen intensivem Trainings die Formkurve unweigerlich wieder nach unten.
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Den zweiten Teil kann ich gut nachvollziehen (unabhängig vom Laktatspiegel), der ersten nicht:
Was hat der Laktatspiegel/ das LAktormon für Auswirkungen?
Wie sind die Anpassungen bei niedrigem und wie bei hohem Spiegel?
Ist pauschal höher besser oder niedriger?
Oder ist in der LD-Vorbereitung niedrig besser und für Sprint hoch?
Was passiert wenn ich zwar mit hohem Vollgasanteil trainiere auf ein Ziel zB 800m Lauf, aber wegen KH-freier Ernährung gar kein/ kaum Laktat produziere?