Ich mag Hügel ja eigentlich. Unter anderem deshalb studiere ich in Barcelona. Jetzt frage ich mich aber doch hin und wieder, wenn ich so rumfahre und die Belastungskurve jedes Mal eine Achterbahn ist, ob das eigentlich in Summe fürs Training ein Vor- oder Nachteil ist.
Mit "hügelig" meine ich, dass ich ohne viel Verkehr eigentlich nie unter 1700hm/100km fahren kann, eher >2000. Laufen ist ähnlich, die flachste Runde, die ich gefunden habe, hat 210hm auf 9,5km. (Mehr ginge gaaanz leicht, wenn ich es wünschen würde.) Die Steigungen sind nicht so, dass man halbwegs gleichmäßig drüberfahren/-laufen kann, sondern teilweise richtig steile Rampen, wo man wirklich aus dem Rhythmus kommt (wenn ich mich mit dem Rad verirre, habe ich manchmal wirklich Angst, im Wiegetritt umzufallen

), beim Laufen quasi auf den Zehenspitzen raufhüpft,...
Das ist ja alles ganz lustig, aber ich kann überhaupt nicht einschätzen, wie es mir da bei den Wettkämpfen (Duathlon mit flacher Laufstrecke und etwas hügeliger Radstrecke) gehen wird. Was ist eure Meinung? Leidet durch das ständige Auf und Ab (-> "Pausen" bei den Abfahrten) die Ausdauer? Würdet ihr im Training irgendwas Bestimmtes machen, um den Körper auch für gleichmäßig intensive Belastungen zu wappnen?
Vielleicht hat ja der eine oder andere Hügelland-Trainingserfahrene etwas Interessantes zu sagen? Die Fragen gehen mir schon seit Längerem durch den Kopf, also dachte ich, ich mache mal eine Diskussionsrunde auf.
Schöne Grüße
Anna
Anm.: Ich bin eher perfektionistisch veranlagt, was Training angeht, also so Dinge wie "besser hügelig fahren als gar nicht" und "für uns Hobbysportler ist das doch eh egal" will ich nicht hören
