Zitat:
Zitat von Hafu
Abseits des Verkehrs sollte laufen schon ohne Leine möglich sein. Neben konsequenter Erziehung war da die angedachte Lösung. auf ein Weibchen zurückzugreifen. Die haben nach meiner Erfahrung (bin ja im eigenen Elternhaus mit Hunden (Kurz- und Rauhaardackeln) aufgewachsen) generell deutlich besser beherrschbaren Jagdtrieb, auch wenn ich als Kind die Rüden unterhaltsamer, da temperamentvoller fand, aber sie rissen auch oft aus und einer musste dafür auch beim Überqueren einer Straße mit dem Leben bezahlen
Dass ein Hund (zumal ein lauffreudiger) nicht den ganzen Tag alleine sein sollte, ist eh eine Selbstverständlichkeit. Ein Vormittag sehe ich aber (zumindest bei den meisten Rassen) nicht als Problem an.
Ein Labbi wird es definitiv nicht. Die sind mir (nach den unmittelbaren Erfahrungen im Bekanntenkreis) allzu angepasst, zu wenig Ecken und Kanten.
|
Denk ruhig mal über einen Setter nach. Sie sind sehr lauffreudig und ausgesprochen angenehm in ihrem Sozialverhalten. Das gilt sowohl gegenüber Menschen als auch gegenüber anderen Hunden. Meine laufen grds. frei ohne Leine mit mir durch den Wald. Lediglich wenn mir andere Leute entgegenkommen, sei es mit oder ohne Hund, leine ich sie an. Nicht weil sie gefährlich wären, sondern weil die anderen das nicht wissen und ich keinen Bock auf Stress habe.
Jagdinstinkt haben sie natürlich, sie werden (bis auf carlos) auch jagdlich geführt. Das ist dann aber schlicht eine Frage der Erziehung. Ich kann sie bei einem Reh sicher zurückpfeifen. Aufmerksam muss man natürlich sein.
Vormittags sind sie allein im Haus, da gibt es kein Problem. Und einen langen Lauf machen sie locker mit. Nur im Sommer sollte man dann an Teichen / Seen pp vorbeikommen. Beim MTB habe ich sie auch schon mitlaufen lassen, das mache ich dann aber nur noch mit einem, sonst ist mir das zu anstrengend.