Zitat:
Zitat von Verwandlung
Die Frage ist, ob inneres Glück ohne äußere Glaubwürdigkeit möglich ist?
Wir Menschen sind nunmal Sozialwesen und die emotionale Distanzierung von der Außenwelt ist nicht so einfach.
Du merkst ja bei dir selbst, dass manche "Verärgerungen/Ungerechtigkeiten" aus dem beruflichen (oder sportlichen) Umfeld eine Aufarbeitung einfordern.
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...DU selbst musst zuerst mit DIR im Reinen sein. "Inneres Glück" zeigt sich natürlich auch an der Authenzität welche man darstellt.
Auf den Leistungssport bezogen habe ich mir angeeignet nicht jede "Außerirdische" Rekordleistung bedingungslos zu glauben, oder gar zu glorifizieren. Niemand zwingt dich an jede Fabelzeit einer "Wundertäterin oder Wundertäters" zu glauben. Deshalb braucht man aber nicht die Freude am eigenen Sport aufzugeben, oder dies in Frage zu stellen. Dies meine ich mit einem eigenen "inneren Glück", hier in Bezug auf Sport. Wenn du das gefunden hast, bist du frei von eventuellen Frustgedanken. "Verärgerung" kann dann nicht aufkommen.
PS: Danke das du mich noch etwas persönlich am Ende deines Beitrages ansprichst. Ich kann dir versichern, dass wenn man so viele wunderbare Momente im Tiefschnee oder auf den Wellen erleben durfte und darf, wie ich diese hatte und habe - dann macht dies den Kopf und Blick frei und schärft ihn für das Wesentliche. Nämlich: Faktenbenennung! Wenn es aktuell ist!
Ansonsten gilt: Lebbe geht weider...
