Ich war gestern auf einem KDK Seminar und habe enorm viel mitnehmen können.
Werde jetzt erstmal mit dem Gewicht wieder runtergehen und mich mehr auf die Technik konzentrieren.
Was wirklich essentiell war: die Unterscheidung zwischen negativer Phase (langsam, Spannung aufbauen) und einer wirklcih
explosiven positiven Phase. Ich weiß nicht, ob ich als Ausdauersportler einfach zu wenige Fast-Twitch Fasern habe aber ich fand es extrem anspruchsvoll auch mit wenig Gewicht die positive Phase maximal explosiv zu gestalten.
Bei den Kniebeugen war mein Fehler, dass ich aus dem toten Punkt die Aufwärts Bewegung nicht mit der Hüfte eingeleitet habe sondern (überspitzt) erst den Po hoch und dann den Oberkörper aufgerichtet.
Kreuzheben habe ich lange nicht gemacht weil ich immer mit der Ausgangsposition Schwierigkeiten hatte (habe ziemlich lange Beine). Das haben wir hinbekommen, allerdings finde ich es immernoch extrem gewöhnungsbedürftig weil ich in der Startposition stets das Gefühl habe, nach hinten zu fallen. Muss mich auch drauf konzentrieren den Popo schön weit runter zu machen. Schulterblätter nach hinten ziehen finde ich auch ungewöhnlich. Doofe Übung
Beim Bankdrücken hätte ich eine schöne "Fitness-Ausführung" was mir eigentlich auch reicht. So eine megakrasse Brücke wie andere Teilnehmer brauch ich eigentlich nicht. Hier arbeite ich jetzt viel an der Explosivität in der positiven Phase.
Vielleicht baue ich auch mehr so Geschichten wie Jump Squats / Box Jumps oder sowas in mein Workout ein...