Zitat:
Zitat von Vicky
Betrug ist nicht gleich Betrug. Es gibt sowohl minderschwere Fälle als auch besonders schwere Fälle. Deshalb ist auch das Strafmaß von Geldstrafe BIS XX Jahre Freiheitsstrafe. Es wird differenziert.
Wir reden hier mit Armstrong über einen Mann, der nicht nur selbst gedopt und damit betrogen hat und damit anderen einen erheblichen WIRTSCHAFTLICHEN Schaden zugefügt hat, sondern auch über einen Mann, der offenbar gedealt hat und ehemalige Teamkollegen dazu genötigt/aufgefordert hat zu dopen. Jemand, der andere, die ihn des Dopings bezichtigt haben, wirtschaftlich und sozial ruiniert hat. Das ist eine ganz ganz andere Liga.
Wo ist denn der Schaden bei uns Hobbysportlern? Ein gekränktes Ego?
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Das ist nur eine andere Liga, weil es im Triathlon weniger Geld zu verdienen gibt. Sonst könntest Du dort genau die gleichen Sätze mit anderen Namen und Drafting statt Doping schreiben. Das ist einer der Gründe, weshalb so viel gelutscht wird - weil viele es als normal und nicht so schlimm ansehen. Wenn aber einer ne Aspirin vor dem Rennen einwirft, dann geht das große raunen los. Dabei ist das zwar bescheuert aber absolut regelkonform - und bringt zudem nix - ganz im Gegensatz zum Drafting - das bringt viel mehr als jedes Doping und wird teils generalstabsmäßig geplant eingesetzt. Die gute Frau Hütthaler zum Beispiel hatte da extra einen Lakaien für, in der Liga fahren Teams belgischen Kreisel und bei IMs gibt es Witzbolde die ganz locker fahren bis ne Gruppe kommt bei der sie gut mitfahren können. Da hätte ich es lieber wenn sie dopen statt draften - erstens wären sie langsamer, zweitens würde das den fairen Athleten während des Rennens nicht so auf den Sack gehen und den Spaß verderben.