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Alt 10.01.2013, 15:27   #30
Rhing
Szenekenner
 
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 4.813
Zitat:
Zitat von KalleMalle Beitrag anzeigen
...Die Architekten kamen in der o.g. Doku eigentlich recht gut weg.
...
Kennst Du da nähere Hintergründe?
Würde mich nicht wundern, wenn die Wirklichkeit etwas anders aussieht, als das was die Medien uns so verklickern.
(Insofern habe ich auch zur oben verlinkten Doku nur begrenztes Vertrauen...)

Und mein ganz persönlicher Tipp ist ja, daß Mutti noch eine Weile zuguckt und ca. Mitte März verkündet, das BER ja der Hauptstadtflughafen ist und die Zuständigkeit deswegen kurzerhand ins Bundesverkehrsministerium verlegt wird.
Dann wird erstmal drei Monate lang ein Konzept erarbeitet, danach werden ein- oder zwei Chefposten neu besetzt, anschließend Sommerpause und danach ist Bundestagswahl.
Die Journalisten haben ja technisch auch keine Ahnung (wie ich). Wenn die den Einstieg über die Architekten gewählt haben, ist klar, wie die Zuweisung der Verantwortung läuft.

Der Bund hat um die 25 % an der Betreibergesellschaft. Egal ob Sperrminorität oder nicht, die hätten sich auch einschalten können, hieß es im WDR.

Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
...Da kenne ich genug Gegenbeispiele in der direkten Nachbarschaft des Flughafen Tegel, die dort seit Jahrzehnten wohnen und mit den Schultern zucken. Die Flieger gehören dazu.
Desgleichen in der Einflugschneise des ehemaligen Flughafen Tempelhof, auch dort gab es genügend Menschen, die mit den Fliegern lebten, ohne sich zu beschweren.
Mit denen kommunizierst Du aber per Mail. Geredet hast dann nicht mit denen. Oder sie haben die Frage falsch verstanden. Müssen aber schon mehrere Jahrzehnte sein, so dass die Großeltern den Fluglärm noch wahrgenommen haben und deren Kinder und Enkel sich evolutionsmäßig an die Umwelt angepaßt haben.
Neh, Drulse, komm, das zeitliche Argument ist ok und wenn ich '
n Appel un'n Ei für's Grundstück bezahlt habe, eben weil's am Flughafen liegt, ist begründetes Meckern schwer. Man kann auch sagen, "wie brauchen das" oder "Arbeitsplätze sind wichtiger als Gesundheit", alles nachvollziehbar, aber das Problem zu leugnen ist feige oder die Lösungsweise der neuen Hauptstadt.
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