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Zitat von ToNi
Je fachspezifischer die Trainer und Athleten in den einzelnen Sportarten ausgebildet sind, desto mehr Ideen gibt es dort. Daher finde ich auch Trainingskooperationen mit Fachsparten sehr wichtig.
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Jaja .. vor allem die Kooperation ...
Meine Erfahrung nach, fällt den meisten Schwimmtrainern der Weitblick in das Gesamt-Trainingskonzept des Triathleten etwas schwer ...
Speziell die Belastung des Herz-Kreislauf-Systems ...
Da heißt's oft "schneller, schneller ... Tempo, Tempo ... GApipapo !" ... erst gestern von Trainerin der Nachbarbahn in meine Richtung "Wenn dir nach dem Training
richtig schlecht ist, weißte, daßde was gemacht hast", nachdem meiner meinte "Das ist aber schon ziemlich locker heute !" ... und das war beim Einschwimmen ...
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Gerade beim "Einstieg", also ohne oder mit wenig Grundlage, auf Überlastungsgefahren achten.
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Gerade diese sehe ich beim Schwimmen vor allem in zu hohen Intensitäten ... zusätzlich Belastung des HKS zu 10-15h durch Lauf und Rad ...
Nicht, daß es keine effektive Trainingsmethode wäre ... allerdings, meiner Meinung nach, vorsichtig zu dosieren ... im Gegensatz zu schwerlich überdosierbarer Technik und auch einem Krafttraining der Arme und des Rumpfes (wenn man die Schultern langsam daran gewöhnt hat) ...
Insofern würde ich, neben Schwerpunkten Technik, Kraft, und durchdachtem, wohldosiertem Intervalltraining, auch das "öde, lockere Dauerschwimmen" nicht so abtun ... wenn man's sauber und motiviert durchführt kann man damit, meiner Meinung nach, schonend Ökonomie und muskuläre Ausdauer trainieren ... und zusätzlich vielleicht die HKS- und Bein-Belastung der Land-Einheiten ein wenig regenerieren ...
Grüße,
Flow