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Zitat von Trimichi
@TheRunningNerd
Ob die Natur einen "Willen" hat oder nicht, da müsste ich nachdenken. Wer hat die Naturgesetze aufgestellt? Die Natur selbst? So in etwa gings schon mal los.
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Bitte entschuldige das ich auf die Debatte grad nicht so richtig Lust habe. Da kommen wir auf dünnes metaphysisches Eis, das unter der Last der Foris zu schnell bricht.
Zitat:
Zitat von Trimichi
Ich kann ja für die rechtliche Gleichstellung sein. Trotzdem brauchen Kinder einen Vater und eine Mutter (im Ideal- und/oder Normalfall). Wenn der Normalfall nicht gegeben ist, ist eine Adoption eines Kindes durch ein gleichgeschlechtliches Paar sicher die bessere Option als Verwarlosung.
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Klar kann es gut sein, das Vater und Mutter haben besser ist, Genauso wie es sicher besser ist, reich aufzuwachsen. Oder eben nicht als Scheidungskind. Aber es geht ja hier nicht um das herbeiführen von Idealzuständen per Gesetz, sondern um so ernüchternd rationale Dinge wie eine Rechtsgüterabwägung und einen gesetzlichen Rahmen für die reale Situation. Und die ist nunmal so, da es Kinder gibt, die gar keine Eltern haben. Ich denke es ist im Sinne der Gleichbehandlung allgemein,
und der Eltern
und der Kinder, wenn die nicht in irgendeinem Heim aufwachsen, sondern bei Eltern die sie lieb haben.
Aber um auch mal ganz undiplomatisch ehrlich rauszulassen was ich denke: Es erscheint mir völlig absurd, wenn Leute Kinder lieber im Heim aufwachsen sehen und dann mit irgendeinem esotersichen Scheiss von wegen "die Natur will keine Schwulen" argumentieren. Da krieg ich richtig Ausschlag, wenn ich so einen mittelalterlichen Bullshit lese. ;-)