Sollte ihn wirklich applied life sciences interessieren, dann habe ich nur einen, aber imminent wichtigen rat: er sollte medizin studieren. damit hat man in diesem bereich alle nur erdenkliche entwicklungsmöglichkeiten. das große problem an der forschung (ich klammere mal die industrielle forschung aus) ist, dass man irgendwann den sprung auf eine professur schaffen muss oder man steht mit 45 nach etlichen postdoc-jahren vor dem aus. dieses problem hat man prinzipiell als mediziner auch, jedoch hat man immer die möglichkeit als arzt zu arbeiten.
ich kenne viele hochtalentierte forscher/kollegen, die gerade jetzt vor dem problem der nicht existenten sicherheit stehen und sich jetzt in den arsch beißen nicht medizin studiert zu haben.
mfg