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Der Unterschied ist genauso simpel wie traurig: Bei so einem Attentat kann man gemütlich auf den Schuldigen zeigen, ohne vor der eigenen Tür kehren zu müssen. Bei 4 Millionen Toten im Kongo wegen Bürgerkrieg um seltene Erden schluckt man den Protest lieber runter, wenn man ein Handy in der Hosentasche hat. Und Hungernde verdrängt man eben auch lieber chronisch, wenn man 18 Fahrräder in der Doppelgarage stehen hat.
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