Zitat:
Zitat von Chaos1978
Ein gutes Beispiel: Ohne den Vergleich zu seriösen Nachrichten öffentlicher Sender wird man wie der Frosch im heißen Wasser sitzen und nicht merken welcher Müll bei den Privaten läuft. Wenn ich bei Pro7 etc. sehe, dass die Schlagzeile "Kate ist schwanger" ist, bekomme ich Würgereiz!
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und wenn es Hinz und Kunz mehr interessiert, was im englischen Königshaus passiert und weniger was auf der Bühne der Weltpolitik geschieht? Ich denke hier ist man schnell beim Thema Nachfrage reguliert das Angebot.
Und zu den Nachrichten... Journalismus in allen ehren. Aber in 99,999% der Fälle geht der investigative Journalismus nach hinten los, bzw besteht als Klientelberichterstattung oder gezielter Hetze gegen oder Werbung für bestimmte Gruppen. Wer da direkten Zusammenhang mit der Zahlung von Fördermitteln vermutet liegt wahrscheinlich auch nicht ganz daneben. Letzteres beobachte ich immer wieder wenn bestimmte Medien über 1. Mai, Castor und Co Pro oder Contra Polizei berichten, und ich dabei war und / oder ungefilterte Informationen habe. Sehr amüsant was die Herren Journalisten sich da zusammenreimen...
Guter Journalismus darf gerne was kosten. Nur gibt es überhaupt guten Journalismus?