Ich würde mich übrigens sehr freuen, dich bei einer unserer Schwimmbad-Sessions kennenzulernen und das ganze mal live und in Farbe zu diskutieren bzw. auszuprobieren.
Das wird wohl nichts. Ich komme nämlich aus dem Emsland und habe da neben meiner Trainertätigkeit und Familie eh kaum noch Freizeit.
Nundenn, ich habe ja "meinen" Senf dazugegeben, muss ja eh jeder selber wissen, was er da im Wasser macht.
Es ist nur immer interessant zu sehen, was (die meisten) Triathleten im Wasser veranstalten.
Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass bei der Ausbildung im Schwimmen der mit Abstand grösste Zeiteinsatz die Technik, bzw. Schulung der Koordinativen Fähigkeiten unter Wasser, und damit zusammenhängend auch eben das geheimnisvolle "Wassergefühl" beansprucht.
Fähigkeiten in den Bereichen Kraft und Schnelligkeit sind im Vergleich dazu blitzschnell zu erwerben.
Das sollte man bei der Trainingsplanung auch berücksichtigen. Nur Meter machen ist u.U. kontraproduktiv. Meine Empfehlung bei der Trainingsdokumentation ist daher auch, nur den Zeiteinsatz und das wofür zu notieren. Dann schaut man nicht immer auf die Kilometer die man schon gemacht oder eben auch noch nicht gemacht hat und hat trotzdem ein gutes Gefühl dabei.
So, und nun, um noch einmal viele Triathleten zu verunsichern:
In der sogenannten Druckphase drückt die Hand nicht sondern "wischt" schneidend am Körper entlang aus dem Wasser.
Einfach mal ausprobieren.
Das fällt mir nämlich auch noch zu dem Thema ein weil ich vor einigen Tagen einen Japanischen Kurzfilm zum Thema Phelps gesehen habe und die haben das da nach eigenen Erkenntnissen "entdeckt".
Komisch ist nur, dass ich ein etwa 20 Jahre altes Fachbuch von u.a. Bodo U. hier liegen habe und das dort auch schon empfohlen wird

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Jetzt hab ich auch schon wieder genug rumgeblubbert. Geht nach draussen, Radfahren oder Laufen, das Wetter ist (hier zumindest) prima!
P.S. @Taunusschnecke: Du bist auf dem richtigen Weg. Lass das ganze Spielzeug weg und versuche das Wasser zu nutzen!