Vor allem stärker bin ich, in erster Linie mental. Ich weiß nicht wieviele diese Angst vor diesen Pflanzen im See mit sich rumschleppen. Aber das lässt mich in jedem Badesee umkehren. Nach dem Triathlon damals habe ich ernsthafte Zweifel gehegt ob es Sinn macht mit diesem Sport weiter zumachen.
Heute ist das anders. Bin ich im Sommer am badesee und gehe mit Freundin und Freunden eine Runde schwimmen, drehe ich
sofort um sobald ich merke dass unter mir Algen auftauchen und schwimme auf schnellstem Wege wieder an Land. Aaaaber: im Wettkampf habe ich das ganze kurioserweise unter Kontrolle bekommen. Und das geht sogar so weit, dass ich ein Jahr später, wieder beim besagten karlsfelder Triathlon, und wieder an besagter Stelle im See, meine Augen nicht schloß sondern sogar bewusst auf die Pflanzen gesehen habe. Ich weiß noch wie ich dachte "Ach komm, schau dir doch die mageren Stiele an, so schlimm sind die ja gar nicht".
Im Wettkampf kann ich also damit umgehen...geheuer sind sie mir jedoch noch immer nicht.
Aber kommen wir doch mal wieder zu den wichtigen Dinge, und zwar dem jetzt und hier. Wie sah meine letzte Woche "trainingswise" aus? Vier mal war ich laufen, insgesamt ca. 40-45km. Zum Schwimmen habe ich es leider nicht geschafft. Dafür habe ich die Rollensaison eingeläutet. 1:20 Std habe ich es tatsächlich ausgehalten....ich hasse Rolle fahren.
Das Wochenende sah dann etwas mau aus bzgl Training. Eine Geburtstagsfeier sorgte mal wieder für verkaterte Stimmung...
Diese Woche habe ich keine Termine, werde also vorrausichtlich das Training planmäßig durchziehen können. Gestern war ich schwimmen, 2900m Technik, nach Ute Mückel Plan.
Heute werde ich nach der Arbeit noch einen lockeren Lauf hinlegen mit ein paar kurzen Fahrtspielen gefüllt.
