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Alt 02.12.2012, 10:05   #1005
MarionR
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Registriert seit: 24.08.2007
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Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Zitat:
Menschen brauchen schon seit Urzeiten Fleisch
Bruchstücke eines 1,5 Millionen Jahre alten Schädels zeigen deutliche Mangelerscheinungen des tierischen Produkts
Bei unseren Vorfahren stand Fleisch wahrscheinlich schon vor 1,5 Millionen Jahren auf dem täglichen Speiseplan, und damit fast 700.000 Jahre früher als bisher bekannt. Darauf deuten Fragmente eines Kinderschädels hin, die in einem Tal in Tansania ausgegraben wurden. Bei der Untersuchung der Frakturen in den Knochenfunden entdeckte ein internationales Wissenschaftlerteam, dass das damals zwei Jahre alte Kind an überschießender Knochenbildung gelitten haben muss. Diese wurde vermutlich durch einen Mangel an Vitamin B12 ausgelöst, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin PLOS ONE. Da Vitamin B12 hauptsächlich über Fleischprodukte aufgenommen wird, folgern die Forscher, dass der Körper der ersten Vorfahren des Menschen offenbar schon an regelmäßigen Fleischkonsum angepasst war. Denn wäre dies nicht so gewesen, hätte das Kind auch keine Mangelerscheinungen aufgezeigt. (...)
Leider kann aus einem Schädelknochen nicht auf mögliche Magen-Darmerkrankungen und Resorptionsstörungen geschlossen werden. "Studien" mit der Fallzahl n=1 sind immer kritisch zu sehen.
Könnte jetzt als Gegenstudie die Cousine meiner Großmutter präsentieren, die seit den frühen 1930er Jahren Vegetarierin ist und vor kurzem 103 Jahre alt wurde, bis heute weitestgehend selbständig (eine Putzfrau gönnt sie sich inzwischen) und ohne Medikamentenbedarf. Wer weiß, vielleicht lässt sich das sogar im NEJM publizieren
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