Stuttgart?
Wie heisst der Knabe? Zedler?
Nur interessehalber...
Aber: er schreibt klipp und klar, dass die Räder in gängigen Testverfahren Werte erbringen, die denen im Neuzustand entsprechen.
Das ist ne hundertpro klare Aussage, an der es nix zu rütteln gibt (und an der ich persönlich nicht zweifle).
Schon im eigenen Interesse sollte der Sachverständige diese Aussage mit dementsprechenden Messergebnissen untermauern können.
Ich würde die Räder ohne jegliche Bedenken weiterverwenden.
Und noch zwo Sätze zu Sachverständigen: es gibt welche, die von IHK und welche, die von den Handwerkskammern bestellt werden.
Bei der Handwerkskammer sind die Bedingungen, das Prädikat "Sachverständiger" zu erlangen, relativ lax, bei der IHK sieht das schon ganz anders aus (bedeutet aber nicht, dass die einen nix draufhätten und die andern schon, man kann aber davon ausgehen, dass jemand, der von der IHK bestellt ist, generell schon kein Nasenbohrer ist).
Ein Gefälligkeitsgutachten wird es aber so oder so von beiden Seiten nicht geben. Im Zweirad-, speziell Fahrradbereich sind die Sachverständigen zwar dünn gesät, aber niemand kann es sich leisten, vor Gericht von nem anderen Gutachter/Sachverständigen zerpflückt zu werden, nachdem er zugunsten einer Partei geurteilt und dazu die Faktenlage gebogen hätte.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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