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Zitat von 42k2
Hi Faul,
probieren musst du selbst, aber meine Erfahrungen zu deinen 3 Hauptpunkten ist:
1. noch nicht soweit: ...
Was ich meine: Du brauchst zwar eine gute Basis. Die Ausdauer und vor allem die Strukturen (Bänder, Gelenke etc) müssen passen. Das kommt einfach durch viel Laufen und vor allem nicht zu schnell Belastung steigern. Für sub 2:40 halte ich es für notwendig 100km /W problemlos zu vertragen. Noch ohne Intensität oder richtiger Struktur.
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Dann wären die Voraussetzungen eigentlich ok gewesen. Ich bin auch in den Wochen vorher der konkreten Vorbereitung oft über den 100 gewesen. Trotz einiger Ruhewochen liegt mein aktueller Wochenkm-Schnitt in 2012 bei 90km. Sicherlich noch verbesserbar, aber durchaus ordentlich. Nichtsdestotrotz, die drei Vorjahre bin ich nur wenig gelaufen. Vielleicht wollte ich auch zu schnell wieder zu viel. Who knows? Neue Saison, neues Spiel. Struktur: Jahresplan Greif zu 95% befolgt. Gesamtlaufdauer: Ich laufe seit 2000 und seit 2002 ambitioniert (was nicht gut heißt, aber seit dem wollte ich mehr als nur joggen).
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Zitat von 42k2
2. krank werden: ... "Metavirulent" ...
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Danke für den Tipp. Ist notiert, ich komme gleich eh noch bei einer Apotheke vorbei, werde dann direkt mal ein Testpräperat mitnehmen. In der aktuellen Jahreszeit kann es nicht schaden so etwas im Haus zu haben.
Kannst du dir erklären, warum es so viele kurz vor'm Tag X trifft? Ist das Immunsystem dann so im Keller?
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Zitat von 42k2
3. Gel: ....
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Verstehe ich das richtig, dass du mit Gel erst seit deiner Tria-Zeit experimentierst? Ich habe nun mal überlegt, ob ich nicht ein wenig Traubenzucker in Wasser löse und dies ähnlich wie von dir beschrieben schluckweise trinken kann. Grundsätzlich war ich bisher auch immer ein Freund der frühen Zuführung.
Im Training nehme ich meist einen Spritzer Hola-Sirup ins Wasser. Einfach für den Geschmack. Aber nicht zuviel, da ich nach dem Laufen bzw. während längerer Einheiten extrem geschmackssensibel bin. Da wird's mir schnell zu süß.
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Zitat von 42k2
Was ich in dem Punkt noch zu bedenken geben möchte: Sehr oft liegen Magenprobleme nicht daran was man zu sich nimmt, sondern an zu hohem Tempo. Es fällt nur erst auf, wenn man was zu sich nimmt. Es liegt mir fern das bei dir zu beurteilen, aber vielelicht ist es Wert darüber nachzudenken.
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Da könnte etwas dran sein. Im M bin ich die ersten beiden km schon eher 15 sec/km schneller als das geplante MRT gewesen. Da fehlte einfach die Coolness, dann wurde es besser, aber es könnte auch sein, dass ich den Hügel bei km 15 zu aggressiv angelaufen bin. Das wird nicht nur Körner gekostet haben, sondern evtl. auch "Verdauungsfähigkeit". Das ist ein guter Hinweis, den werde ich auf meinen nächsten Einheiten mal durchdenken...
Hast du da noch ein weiteres "Merkmal" bei dem auffallen könnte, dass der Magen seinen Dienst runtergefahren haben könnte?
Schlußendlich war es vermutlich ohnehin ein Mix aus mehreren Punkten, der zum Scheitern geführt hat. Sonst wäre es ja zu leicht, es abzustellen.
Danke für deine Anregungen, jetzt in der beginnenden Saison bin ich sehr offen für soetwas. Wenn's erst mal wieder richtig losgeht, bin ich da eher engstirnig unterwegs.