Zitat:
Zitat von pinkpoison
Ja - vor allem sind die Spitzenleute auf ihren finanziellen Vorteil bedacht. Und welcher Sportartikelhersteller stellt unsichtbare Schuhe her, für die der Spitzenläufer dann barfuß unterwegs sein könnte? 
|
Nochmal weniger als in Barfußschuhen dürften wirklich Barfuß in der Lage sein Rennen auf der Straße, der Bahn oder im Gelände zu bestreiten, weshalb sich bei 99,9% aller Beteiligen irgendwas an den Füßen befinden wird, wo man was draufdrucken könnte. Und sei es eine LeguanoSocke
Aber selbst von den Weltklasseleuten wählen längst nicht alle Beteiligten das jeweils radikalste, leichteste und spartanischste Modell ihres Sponsors aus. Wenn es sie also schnell machen würde, würden sie ja zumindest (deinem Ansatz folgend) immer das puristischste wählen, was zumindest ihr Sponsor zu bieten hat.
Ich denke, da muss jeder sehen wie er am besten klarkommt.
Ich laufe im Wald bei schlechtem Wetter z.B. auch mal gerne einen Inov8 x-Talon 190, aber es gibt auch Tage, da hab ich gerne mehr Schuh unterm Fuß, insbesondere auf Asphalt. Nicht unbedigt mehr Sprengung, aber mehr Dämpfung.
Grade im Triathlon wenn die Muskulatur beim Laufen schon sehr vorgeschädigt ist und man nurnoch sehr bedingt wirklich aktiv läuft (die Brownlees dieser Welt nehmen wir jetzt mal aus) tut den allermeisten Sportlern etwas mehr unterm Fuß sicher besser als das Wenige, was man manchmal beobachten muss (insbesondere wenn man die Einschläge vom Passivlaufen bewundern kann oder die massiven Fehlstellungen die manche da in ihre ultraleichten WK-Schlappen zaubern)