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Weil ich wie der Wind gelaufen bin, bin ich schon wieder hier und während mein wohlverdientes Badewasser einläuft, informiere ich euch über meinen erfreulichen Auftritt beim August-Blumensaat-Lauf:
Weil mein Rücken sich nur mittelmäßig gut anfühlte nach der langen Schwimmerei von heute Morgen und auch weil mir die Startzeit besser gefiel, habe ich mich für die 10 km entschieden und das Schlimmste befürchtet, nämlich eine Zeit über 50 Minuten. Das ist wieder eine meiner hier schon mal erwähnten Grenzen, die zu überschreiten ich aktuell eigentlich noch nicht gewillt bin. In Anbetracht des nicht vorhandenen Trainings in schnellerem Tempo war ich mir aber nicht sicher, ob ich 10 km lang ein Tempo von unter 5 Minuten würde halten können.
Ich lief mich ein bisschen ein, traf nette Menschen, stellte mich an den proppevollen Start und war kein bisschen aufgeregt. Gut so. Dann ging's los und als ich nach dem ersten Kilometer auf der Uhr sah, dass ich für diesen 4:47 gebraucht hatte, dachte ich, dass sich das gut anfühlte und ich ja mal versuchen könnte, so weiter zu laufen.
Gesagt, getan, hier sind die Zwischenzeiten der restlichen Kilometer
4:46
4:48
4:46
4:49
4:48
4:46
4:50
4:50
4:42
Damit habe ich eine Zeit von 47:56 gestoppt und bin sehr zufrieden damit. So für mit ohne vernünftiges Training.
Nächste Woche will ich ja voraussichtlich noch mal einen Halbmarathon laufen, wenn das Wetter nicht total kacke ist.
Und jetzt werde ich mein freies Wochenende weiter genießen. Ich habe dermaßen gute Laune, dass ich euch vielleicht nachher noch mal mit irgendeinem Blödsinn nerven werde.
Ich gehe jetzt zunächst in die Badewanne, heiß & lange, mit einem guten Buch und Salzstangen. Vielleicht mache ich gleich einen hübschen, kleinen Mittagsschlaf. Oder ich backe Kekse. Oder gehe reiten. Ach, wie ist mein Leben schön an diesem Wochenende!
Viele Grüße!
J., glücklich.
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