Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Nur weil Du das nicht als physisch greifbarem Plan vor Dir liegen hast, möge ein Einsteiger nicht auf den Gedanken verfallen, Du wüsstest nicht, was Du da machst.
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Weitgehend zu Wissen was man tut, halte ich für einen sehr wichtigen Punkt.
Beispiel Stabi: Ich glaube vielen wissen gar nicht genau warum und wieso. Ich hab die früher auch immer gemacht wie blöd (naja

).
Irgendwann habe ich dann für mich festgestellt: Hoppala! Wenn Du Kraftgrundübungen mit der Langhantel machst - vor allem Kniebeugen und Kreuzheben, kannst Du dir viel von dem Stabi Zeugs sparen. Das geht in einem Aufwasch. Bei einer sportärztlichen Untersuchung für ein Sporttauglichkeitszeugnis im Rahmen einer Trainerausbildung kam dann auch die Bestätigung durch eine entsprechende Bemerkung des Arztes. Solche Erfahrungen haben halt leider Anfänger nicht.
Ähnliches beim Schwimmen: Wie oft werden Technikübungen abgespult, die gar nicht die eigentliche Technikschwäche des konkreten Athleten adressieren? Hier wird den Anfängern nix übrig bleiben: Hier muss man selbst Verantwortung übernehmen und sich weiterbilden/informieren.
Was m.E. auch oft falsch gemacht wird, ist: Es werden aus unterschiedlichen Trainingskonzepten nur Einzelaspekte rausgenommen. Das klappt dann - vorsichtig gesagt - auch nicht immer.
Hier sehe ich auch den Vorteil von Friel oder den Plänen von hier: Das ist ein vollständiges Konzept. Fertig.
Ähnlich wie der Hottenrott z.B. - der ist halt wieder etwas anders. Viele Wege führen nach Rom.
Andere ignorieren aber auch Erfahrungen die sie schon gemacht haben: Ein schönes Zirkeltraining mit 20/40 über 30/30 bis hin zu 40/20 (Belastung/Entlastung) ist hoch wirksam. Im Endeffekt hat man das im Schulsport auch gemacht (nicht intensiv vielleicht). Kann man auch Zuhause machen.