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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Unfreiwilliges Fasten – wie schlimm für die Muskulatur?
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Alt 01.11.2012, 22:07   #1
Mike1
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.08.2012
Ort: Österreich
Beiträge: 413
Unfreiwilliges Fasten – wie schlimm für die Muskulatur?

Hallo!

Ich leide leider an einer Darminfektion, seit dem ich am montag Morgen, nach einem 20km Lauf, komplett erschöpft in die Fachhochschule gegangen bin. Hab in der Nacht auf Dienstag sämtliches Essen des Tages wieder erbrochen, war anschließend den ganzen Tag wegen Schlafmangel und Erschöpfung total fertig und kann seit dem (fast) nichts mehr essen ohne sofort Übelkeit und Durchfall zu bekommen. Dagegen sind dann auch die Medikamente, die mir die Frau Doktor¹ verschrieben hat, machtlos.
Meine Frage ist nun, wie schlimm so eine Hungerphase eigentlich für die Muskulatur ist? Der Muskelkater und die Erschöpfung sind durch den Nahrungsmangel jedenfalls deutlich länger und ausgeprägter ausgefallen, als das geplant war. Woher nimmt der Körper für die Reperatur der Mikrofaserrisse in so einem Fall überhaupt das Protein? Und ab wann verkannibalisiert sich der Körper an den Muskeln? Von denen hab ich nämlich viel zu wenige um sie einfach so zu verschenken

Zuckerwasser oder Fruchtsaft mit etwas Whey-Protein und Salz vertrage ich mittlerweile wieder einigermaßen, gibt es da sonst irgendwelche Empfehlungen?
Morgen kann ich vielleicht wieder ein bisschen essen, was empfiehlt sich da? Größtes Problem ist im Moment eher der Durchfall, also sollte es vielleicht doch etwas Trockenes, festeres sein? Die Salzstangen heute Morgen waren jedenfalls nicht gut. Ansonsten würde ich nämlich zu Tomaten- oder Nudelsuppe greifen.

Liebe Grüße
Michael


¹: Ich geh ja sonst nicht sofort wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt, aber nach einer Nacht mit pausenloser Übelkeit und Erbrechen im 20-Minuten-Takt (hab irgendwo nach dem 20. Mal Kotzen aufgehört zu zählen) reicht es mir dann auch. Verschrieben hat sie mir übrigens Metogastron (Metoclopramid, gegen die Übelkeit und das Erbrechen), Enterobene (Loperamidhydrochlorid, gegen den Durchfall) und Bioflorin (Keime für die Darmflora).
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