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Alt 28.10.2012, 15:07   #915
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.721
Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
Und in der Konsequenz Wettkaempfe abschaffen?
Nein. Aber man sollte kein Geld dafür bekommen einen sportlichen WK zu gewinnen. Es sollte den Profisport (zumindest in der jetzigen Form) nicht mehr geben. Der Breitensport (zumal sozial relevanter) kann weiter existieren.

Wir haben es endlich geschafft den ideologisch getriebenen Sport und das daraus resultierende Staatsdoping zumindest aus Europa zu verbannen. Im nächsten Schritt müssen die Verbände daran glauben. Funktionäre sollten sich nicht dadurch definieren, dass ihre Athleten Medaillen gewinnen. Siehe aktuelle Diskussion versch. Athleten vs. DOSB. Dann muss es z.B. an die Sportförderung gehen. Die Förderung muss nach gesellschaftlicher Relevanz und nicht nach Erfolg (i.W.S.) verteilt werden. Siehe aktueller Streit zwischen DTTB und - wieder mal - DOSB. Weiter könnte man daran denken zumindest die Olympischen Spiele unter dem in den 70er Jahren aufgeweichten/abgeschafften Aspekt des Amateurstatus neu zu erdenken. Die Kommerzialisierung gerade der OS ist nicht ohne Kritiker. Hier wäre ein Ansatzpunkt.

Nebenbei: Der erzieherische Effekt des sportlichen Wettkamps sollte im Jugendalter bereits erfolgt sein. Das die Schule des WKs im Profisport eher zu einer Freak-Show führt ist offensichtlich. Zumindest hat sie im vorliegenden Fall bei der Wertebildung versagt.
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