Zitat:
Zitat von tomerswayler
Unter medizinischer Aufsicht sollten zumindest die "richtigen" Medikamente unter sterilen Bedingungen eingenommen werden und wenn der Arzt die volle Kontrolle über alle Mittel hat, dann sollte die Gefahr doch stark reduziert sein, im Vergleich zum autodidaktischen Doping.
Und falls auf Hormone komplett verzichtet wird, die das Körperwachstum und das Blut beeinflussen, und nur mit z.B. Eigenblutdoping gearbeitet wird, dann würd ich das noch für die ungefährlichste Methode halten, die ich natürlich trotzdem ablehne. Wobei auch dabei schon Probleme aufgetaucht sind und Profis bei Verabreichung von Blut fast gestorben wären.
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Das mag alles stimmen, deine Formulierungen halte ich jedoch für sehr gefährlich. Korrekt müsste man sagen: Selbst wenn Medikamente aus der Apotheke bezogen und unter ärztlicher Aufsicht verabreicht werden, ist das Risiko im Vergleich zum Nicht-Doping stark erhöht.
Blutdoping ist auch nicht ungefährlich, selbst wenn Sekundärrisiken (Lagerung, Kühlung, Vertauschung usw.) ausgeschlossen sind. Durch den erhöhten Hämatokroitwert steigt z.B. das Risiko für Herzinfarkte.