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Grundsätzlich lehne ich Pauschalaussagen wie "mehr ist mehr" oder "weniger ist mehr" ab. Ja, es gibt ein paar Regeln, die es zu beachten gilt (Technik vor Schnelligkeit vor Kraft vor Ausdauer). Was mir viel entscheidender vorkommt, ist es, die für mich an diesem Tag für mein gewähltes Ziel am besten geeignete Trainingseinheit in maximal möglicher Qualität zu absolvieren.
Wieviele Einheiten werden nur aus dem Grund gemacht, weil sie im "Plan" stehen? Ohne Rücksicht auf Verluste, die sich dann irgendwann in fehlender geistiger (oder wenns besser gefällt, mentaler) Frische und Stärke zurück melden und genau dann, wenn mann es am wenigsten brauchen kann, im Wettkampf. Wie oft hört man nach einem wenig bis nicht zufriedenstellenden Wettkampf, ich war müde im Kopf?
Ja, ich denke eine gewiße Trainingsmotivation ist unabdingbar, aber unreflektiertes km-Schrubben bringt gerade die AK-Athleten nur halb ins Ziel.
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