Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ein Fahrrad an einen Ständer hängen und drei Beutel an drei Haken, dafür sollten 60 Minuten genügen. Es gibt keinen Grund, um 4 Uhr morgens in der Wechselzone zu sein.
Das Aufpumpen des Rades, das Bestücken mit Radflaschen etc. kann man alles am Wettkampfmorgen im Hotel erledigen, oder am Auto auf dem Parkplatz. Zeitraubend ist nur die technische "Kontrolle" der Räder eingangs der Wechselzone, für deren Abschaffung ich in dem Beitrag plädiere.
Grüße,
Arne
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Dieses ganze rumrödeln morgens im halbdunkeln gehört doch irgendwie dazu...
Und was man Samstag vergessen hat, kann man Sonntag noch nachreichen. Sind ja viele Ersttäter da und Rennluft macht mit dem Hirn komische Sachen. Der Vortags-Check In macht Sinn.
Wo ich allerdings bei Dir bin ist die Abschaffung der "technischen Kontrolle". Ein Witz! Da wird mal an den Bremshebeln gezupft und in den Helm geguckt. Dafür steht man dann 30m min an.
Natürlich will man für Sicherheit sorgen aber auf der anderen Seite startet ja eh jeder auf eigene Gefahr (Haftungsausschluss usw. hat man ja mit der Meldung unterschrieben).
Wenn ich also einen Haariss im Helm habe (der Schaden wäre von einem Laien eh nicht zu erkennen), ist das mein Risiko.
Ich bin diesen Sommer ein paar MTB Rennen gefahren. Ich will das nicht gleich als gefährlich einstufen aber das Sturzrisiko ist ungleich höher als bei jedem Triathlon. Und da geht das:Startnummer ans Rad, Helm auf und los gehts. Da guckt keiner nach einer entlüfteten Bremse oder ob man den Helm vom Crash am Vortag noch anhat. Da kann der Radsport ausnamsweise mal Vorbild sein.